Financial Fraud und Cyber-Risiken:
Wo setzen sie an und wie können Prozesse, Kontrollen und Technik helfen?
Unternehmen und Organisationen arbeiten entlang komplexer Wertschöpfungsprozesse. Unabhängig davon, in welchem Geschäftsbereich eine Organisation aktiv ist, agieren Menschen und IT-Systeme miteinander und Aktivitäten sind in Prozessen eng verknüpft. Cyber-Risiken haben sich, sowohl in Deutschland als auch weltweit, als eines der führenden Geschäftsrisiken etabliert und auch Financial Fraud (z.B. in Form von Bankdatenbetrug) kann Unternehmen empfindlich im Wertschöpfungsprozess treffen.
In unserem Vortrag beleuchten wir Financial Fraud und Cyber-Risiken in einer End-To-End-Betrachtung und beschäftigen uns mit der Frage, an welchen Stellen eine besondere Gefährdung besteht. Konkret zeigen wir anhand von Fallbeispielen auf, wie Angriffsmuster in der Praxis funktionieren und wie die Faktoren „Risiko Mensch“, „Risiko Technik“ sowie „Risiko von innen“ und „Risiko von außen“ von kriminellen Akteuren für betrügerische Handlungen ausgenutzt werden können.
Mit praxisorientiertem Blick zeigen wir, wie Financial Fraud und Cyber-Risiken durch organisatorische und technische Maßnahmen bewältigt werden können. Im besonderen Fokus steht die Frage, welche Rolle der Gestaltung von Prozessen, der Einführung von Kontrollen sowie der Technik bei der Cyber-Prävention zukommt und wie diese Möglichkeiten als wirksame Hebel genutzt werden können, um Unternehmen und Organisationen gegen aktuelle Angriffsmuster abzusichern.
Lernziele
Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Wissen bezüglich Financial Fraud und Cyber-Risiken entlang der Wertschöpfungskette. Die Zuhörer sollen einen Überblick erhalten, an welchen Stellen Financial Fraud und Cyber-Risiken ansetzen und wie Angriffsmuster ablaufen können. Zudem ist ein Lernziel, dem Publikum erfahrungsbasiert aufzuzeigen, wie Angriffsmuster durch technische und organisatorische Maßnahmen abgewehrt werden können.